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Beitrag von Julia Sa 02 Nov 2013, 17:25

Von 1983.

Der Gabelstaplerfahrer Ferdinand Weitel bekommt am Rosenmontag vom Versicherungsvertreter Arno von Mehling, der ihn zuhause aufgesucht hat, eine große Zahl weitgehend überflüssiger Versicherungspolicen aufgeschwatzt. Gleich nach dessen Weggang folgt bei Weitel die Ernüchterung, da für die Prämien ein Großteil seines Verdienstes draufgehen würde. Er ruft in der Versicherung an und erfährt von der Mitarbeiterin Annerose Waguscheit, dass er zur Stornierung des einen oder anderen Vertrages an jedem Dienstag und Donnerstag persönlich „im 6. Stock“ vorbeikommen müsste. An diesem Dienstag ist Faschingsdienstag, und keiner der Mitarbeiter denkt an Arbeit. Herr von Mehling, der finanziell völlig am Ende ist, will seine Provisionen nicht verlieren und versucht daher, Weitel aus dem Weg zu gehen. Keiner aus dem 6. Stock weiß, dass der Vorstand die Mitarbeiter schon seit längerer Zeit heimlich durch eine Überwachungskamera beobachtet und aus Einsparungsgründen etliche entlassen will, weil zu wenig effektiv gearbeitet wird. Zufälligerweise schafft es Herr Weitel, der spaßeshalber von Herrn Deutelmoser „in den 13. Stock“ zum Vorstand geschickt worden ist, durch die Codekarten-gesicherte Tür in das Vorstandszimmer zu kommen. Dort gerät er durch Zufall bei seiner Suche nach Herrn von Mehling in die Vorstandssitzung, bei der gerade "Live-Einblendungen" der Überwachungskamera gezeigt werden. Ein Sicherheitsmann wirft ihn kurz darauf hinaus. Weitel taucht erneut im Büro von Frau Waguscheit auf und ist sichtlich ungehalten, da er ahnt, dass sich von Mehling vor ihm versteckt. Aus dem, was Ferdinand Weitel gesehen hat, kann Frau Waguscheit die Existenz und den Ort der versteckten Kamera im Büroraum rekonstruieren: Sie setzen die Kamera mit einem angebissenen Faschingskrapfen außer Betrieb. Aus Sympathie verrät Frau Waguscheit Herrn Weitel im Weggehen, dass er von Mehling am Abend auf einem Faschingsball finden könne. Aber auf welchem ? Ein paar Stunden später klingelt ein weiterer, allerdings bemitleidenswert erfolgloser Versicherungsvertreter namens Rösner Weitels Mietshaus ab. Von ihm erfährt Weitel immerhin, dass es sich um den Ball "Traumpolice" handelt. Ohne Eintrittskarte für den Ball, wird er von Frau Waguscheit, die er beim Eingang trifft, kurzerhand als „ihr Mann, Personalchef Dr. Berzelmeier“, der „auf der Liste steht“ ausgegeben, so kommt er doch hinein. Nach einigem Hin und Her treffen die Mitarbeiter des „6. Stocks“ zusammen mit Herrn Weitel auf den Vorstand, der diesen eröffnet, dass sie alle, wegen „chronischen Leistungsmangels“ entlassen seien. Alle Mitarbeiter sind schockiert, Herr von Mehling erleidet einen Herzanfall, der als Zorro maskierte Mitarbeiter Wandrey verliert die Nerven und schießt mit einer scharfen Waffe um sich, wobei der Kronleuchter herunterfällt. Die Gäste verlassen in Panik den Saal und die Veranstaltung nimmt ein abruptes Ende. Ferdinand Weitel und Annerose Waguscheit entdecken ihre gegenseitige Sympathie und „Rosi“ fährt schließlich, statt zu ihrer Mutter, mit der Trambahn zusammen mit „Ferdl“ heim zu ihm. Sie verspricht ihm, am nächsten Tag die Unterlagen seiner unterschriebenen Versicherungsverträge verschwinden zu lassen.
(Text: Wikipedia)

Hansi spielte die Heidi Matussek, Sekretärin.
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